El Pinar Trail – von Vega de Río Palmas über den Morro de Veloso, Betancuria + retour.

Charakteristik – Landschaft.

Die Rundtour über den Höhenzug, der den Barranco de Betancuria von den weiten Ebenen um die Kurzzeithauptstadt Antigua trennt, ist in Summe dessen, was die Tour bereit hält, sie schönste Wanderung von Fuerteventura: Fantastische Ausblicke und Natur, ein Museum, geschichtsträchtige Orte des kanarischen Archipels, ansprechende Gastronomie, Eldorado für Birdwatcher, ein gewisser sportlicher Wert und vieles. Und doch wird die Route kaum begangen, noch ist sie als eine durchgängige Wanderung markiert oder wird irgendwo empfohlen. Nur hier, denn Sunnyfuerte zeigt das Besondere der Sonneninsel, denn die hat mehr zu bieten, als gemeinhin gelesen und angenommen wird. Die Wanderung, der Sunnyfuerte den Namen El Pinar Trail gegeben hat, da sie auch ein perfekter Trailrun für Ambitionierte ist, führt einsam durch das Naturschutzgebiet Parque Rural de Betancuria, der zu grossen Teilen auch Vogelschutzgebiet ist. Daher kann die Runde wie hier beschrieben nicht mit dem Mountainbike oder Hund unternommen werden.

Auf gehts, in den stille Parque Rural Parra Medina nach Osten. Der Name verrät, hier wurde einmal Wein angebaut. Sanft ansteigend führt eine Piste in den Barranco del Acebuche hinein. El Acebuche, der Oleaster eine Ölweide, die auch hier in den Subtropen heimisch ist. Auf ihn wird am Talschluss getroffen. Abstand halten, der Oleaster hat lange, sehr harte und brüchige scharfe Dornen. Sie reissen tiefe Schrammen in die Beine, die nicht nur heftig bluten, sondern auch höllisch jucken. Leicht rammen sie sich auch in den Muskel und brechen ab. Selbst Ziegen machen einen grossen Bogen um el acebuche. Nur das auf Fuerteventura einst als LKW genutzte Dromedar, heute Touristentransporter und Filmstatist, kann ihn fressen. Nördlich des Weges flankieren den Wanderer der El Peñón (458 m) und der Morro de Humilladero (479 m), über den es gehen wird und südlich der El Facón (392 m). Beim Weg durch das Tal sollte der Hiker still sein, denn es ist Brutgebiet und es gibt einiges zu sehen. Birdwatcher sollten ihren Feldstecher und Beobachtungsbuch zur Hand haben. Am Ende des Tales wird die Aula de la Naturaleza de Parra Medina erreicht, eine Jugendherberge, deren Ziel es ist, jungen Menschen die Natur näher zu bringen. Sie kann übrigens für didaktisch relevante Veranstaltungen beim Ayuntamiento von Betancuria angemietet werden. An der Herberge findet sich auch eine kleine ornithologische Station. Hinter der Herberge Reste eines landwirtschaftlichen Systems aus gavias, das sich durch das Valle del Corral hinauf zum  Morro Janana o Janichón (672 m) zieht. Auch hier wieder Hinweise auf die historische landwirtschaftliche Nutzung, el corral, der Pferch.

An der Aula de la Naturaleza de Parra Medina endet die Piste und es wird auf einen markierten Wanderweg, der zu den Casa de los Padrones hinauf führt, gestossen. Der wird genommen und bald das alte Herrenhaus erreicht. Hier blickten die padrones auf das arbeitende Volk herab. Heute wird die wunderbare Aussicht über den Barranco del Acebuche genossen. Die casa gehört zur Herberge im Tal und dient selbigem Zweck. Über einen schönen Pfad wird der Morro del Humilladero erreicht. Das Instituto Geográfico Nacional de España hat ihn nicht vermessen. Sunnyfuerte ermittelte 479 m laut WGS84. Zu GPS Höhendaten muss angemerkt werden, dass diese vom spanischen Basiswert, dem Normalnull, oft deutlich abweichen. Genaue Werte sind nur durch einen barometrischen Höhenmesser, der aktuell an einem Referenzpunkt geeicht wurde, zu ermitteln. Der Suunto 9 Baro liefert sehr exakte Werte. Nicht aber die Höhe, sondern der Name der Erhebung ist jedoch von Interesse: Morro del Humilladero – Hügel des Bildstocks. Worauf sich der Name bezieht, ist, jedenfalls in der Gemeinde, nicht mehr bekannt. Er könnte jedoch daher stammen, da an den grossen Felsbrocken, die aussehen, als ob Rübezahl sie dort gestapelt hätte, grabados, Felsritzungen, der Ureinwohner zu finden sind. Wer sucht, wird sie im späten Nachmittagslicht ausmachen. Wo genau sie liegen, soll nicht vermerkt werden, da zunehmend Vandalen diese Ritzungen mit Herzchen und anderem Unfug verunstalten. Aber, auf die Felsformation steigen, denn der Ausblick nach Norden ist wunderbar. Liegt nachmittägliches Streiflicht über der Landschaft, strahlt Betancuria in der Ferne. Ein grandioses Fotomotiv.

Vom Morro del Humilladero geht es gemütlich über idyllischen Pfad hinunter zum Parque Rural Castillo de Lara (455 m), der im Barranco de los Charcos liegt. Auch hier ein ausgeprägtes System an gavias, die aber noch genutzt werden. Der Name des barranco thematisiert das: los charcos, die Pützen, Lachen. Am Ende des Wasserlaufs startete das Cabildo Insular ein aufwändiges Projekt, einen Forst aus endemischer kanarischer Kiefer anzulegen. Darunter wurde ein wunderbarer Ort errichtet, um die Freizeit zu verbringen: Kinderspielplatz, Grillstationen, Bänke und Tische, Sanitäranlagen. Zu anfangs entwickelten sich die Kiefern prächtig, sie werden auch tagtäglich von Rangern umsorgt und bewässert, aber seit Jahren geht es mit dem Bestand abwärts. Aus dem schönen kleinen Wäldchen wird immer mehr ein trister Anblick. Das ist schade, aber war absehbar. Noch nie wuchs die kanarische Kiefer auf Fuerteventura und gegen anders artender Behauptungen, Fuerteventura wurde nicht abgeholzt. Es sah immer so aus. Die endemische Kiefer gedeiht prächtig in Höhenlagen, ganz von selber, im Nationalpark Teide auf Teneriffa beispielsweise, dort wo sich die Passatwolken stauen. Die Nadeln der Kiefern Filtern die Feuchte aus der Luft. Die Zone, in der die kanarische Kiefer zu Hause ist, heisst Pinar, Montano seco und die liegt zwischen 1.200 und 2.000 m. Der Pico de la Zarza ist mit 817 m die höchste Erhebung Fuerteventuras. Auch wenn man sich noch so bemüht: Das mit der kanarischen Kiefer wird auf Fuerteventura nichts werden.

Vom Castillo de Lara geht es steil aufwärts zum Pass Degollada de los Pasos (569 m). Das erste Mal ist kurz schwitzen angesagt. Noch steiler würde es nach Süden hinauf zum Morro Janana o Janichón (672 m) vom Pass aus weiter gehen. Der Gipfel des Janana ist, verbaut durch die grosse Sendeanlage, nicht sehr einladend, bietet aber eine herrliche Aussicht. Trotzdem weiter nach Norden, denn nun beginnt eine fulminante Aussichtsorgie. Vom Pass als erstes ein Anstieg hinauf zum Morro del Cortijo (637 m), der Hügel des Landgutes. Von ihm bietet sich nach dem Morro del Humilladero der zweite wunderbare Ausblick Richtung Westen auf die historische Stadt Betancuria. Den Blick nach Osten gerichtet, breitet sich die Stadt Antigua in den Ebenen aus. Auch der Gebäudekomplex und die Windmühle des Landgutes, des cortijo, nördlich von Antigua, in dem das erstklassige Museo del Queso Majorero seinen Platz hat, ist auszumachen. Vom  Morro del Cortijo geht es zügig hinunter zum Pass Degollada de la Villa aka. Degollada de Marrubio (584 m). Über diesen führt die Nachtwallfahrt, die von Antigua nach Vega de Río Palmas unternommen wird. Einmal im Jahr findet das bedeutende spirituelle Ereignis statt, die Romería Virgen del la Peña, zum ältesten christlichen Heiligtum des kanarischen Archipels. Ein Erlebnis sie mitzugehen. Wer bereits am Degollada de la Villa fusslahm ist, oder von drückender Sommerhitze überrascht wurde, könnte hier die Tour abkürzen und vom Pass dem Weg direkt hinunter nach Betancuria folgen. Alle anderen wandern weiter nach Norden und steigen zum nächsten Hügel, dem Morette de Tegetuno (601 m), auf.

Ab dem Morette de Tegetuno wird es an Tagen mit Passatwolken spektakulär. Die Wolken des Nordost Passat fliegen über die Ebenen von Llanos de la Concepcíon im Tiefflug an, beginnen sich am Morro de Veloso o del Convento (677 m) zu stauen, um an ihm vorbei an die Westküste zu ziehen. Sie fliegen so tief, dass der Wanderer, je nach dem wie hoch er schon gestiegen ist, in oder über den Wolken wandert. Ein spektakuläres Erlebnis, auf das am wahrscheinlichsten in den Wintermonaten gehofft werden kann. Vom Morette de Tegetuno hinunter zum Degollada de Tegetuno (570 m) und wieder hinauf zum Morro de Tegetuno (648 m), um dann ein letztes mal zum Pass Degollada de Maninubre (585 m) abzufallen. Von ihm ginge es zur Siedlung Majada de la Fuente hinunter, ein Vorort von Antigua. Aber weiter nach Norden auf einen Wassertank zu halten und hinter dem auf einem sehr steilen Pfad in der Direttissima hinauf zum Aussichtsgebäude des Morro de Veloso. Das wurde von César Manrique entworfen und wartet mit einer wunderbaren Aussicht aus einer Cafetería und einem interessanten Museum auf. Noch einige Meter über eine Pfadspur aufwärts, immerhin soll es ganz hinauf gehen, auf den Morro Veloso o del Conveto (676 m). Der ist, wie das in Spanien üblich ist, mit einem Betonsockel und einem Zylinder in Weiss am höchsten Punkt markiert, einem Vértice geodésico. Das ist ein Zeichen dafür, dass der Gipfel offiziell vermessen wurde. Genau genommen und wenig bekannt, dass der Morro de Veloso offiziell zwei Namen trägt: Morro de Veloso o del Convento. An seinen Flanken entspringt der Barranco del Convento, der hinunter zum ältesten Konvent des kanarischen Archipels nach Betancuria führt. Errichtet wurde er von Franziskanern, Convento de San Diego und die Ermita de San Diego y Francisco. Die Geschichte des Klosters San Buenaventura ist interessant, vor allem wie geschickt, die beiden Franziskaner Mönche, die es gründeten, die beachtlichen Mittel in Gold dafür aufbrachten.

Vom Morro de Veloso o del Convento, auf dem es immer sehr stürmisch ist, die Aussicht geniessen. Eine Messstation und mehr befindet sich dort auch. Meteorologen messen, Biologen haben Fangnetze aufgestellt, um die Insektenpopulation zu ermitteln und mehr tut sich dort. Botaniker finden am Berg interessante endemische Arten, die im feuchten Klima gedeihen. Der Wanderer geniesst. Der Norden Fuerteventuras und seine Westküste breitet sich vor ihm aus. Tief unter ihm der Ort Valle de Santa Inés, über den der Fernwanderweg GR-131 hinauf und vorbei am Morro de Veloso führt. In der Ferne markante Berge wie der Quemada mit dem Miguel de Unamuno Denkmal, der Muda und der heilige Berg Tindaya. Ist die Sicht klar, sind viele der herrlichen Strände an der Westküste auszumachen. In der Regenzeit ist es besonders spektakulär hoch oben am Morro de Veloso. Dann brodelt die Wetterküche der Sonneninsel vor dem Wanderer.

Nachdem die Aussicht am höchsten Punkt der Tour genossen wurde, ein kurzes Stück auf die Asphaltstrasse, die zur FV-30 herunter führt, die schönste Strasse der Insel. Vor der Einmündung am Morrito del Rincón (602 m), weisst linker Hand ein Wegweiser Richtung Betancuria. Einstieg in den Fernwanderweg GR-131, der vom äussersten Norden zum äussersten Süden Fuerteventuras führt. Es geht durch den Barranco del Convento abwärts nach Betancuria. Passiert wird ein historischer Staudamm, welcher der Landwirtschaft diente. Im Ort selbst ein alter Schaufelbrunnen, der das stetig unterirdisch fliessende Wasser des barranco förderte, für Tier und Mensch. Getrunken werden konnte das sehr mineralische Wasser erst, nachdem es über einen Klärstein gefiltert wurde. Kurz vor Betancuria rechter Hand der Convento de San Diego und die Ermita de San Diego y San Francisco, teils Ruinen, die einen Besuch verdienen. Dann wird die erste Stadt und Hauptstadt des kanarischen Archipels erreicht: Betancuria. Ein Rundgang durch die historische Stadt und ein Besuch der Iglesia Santa María ist Pflicht. Santa María war einst eine Kathedrale. Das mag überraschen, denn unter Kathedralen stellt man sich gemeinhin grösseres vor, doch eine Kathedrale macht nicht die Grösse, sondern dass sie Bischofssitz ist und das war Santa María einst, auch wenn sie nie einen sah. Auch kulinarisch Ansprechendes gebe es, die Casa Santa María oder das La Sombra des deutschen Fotografen Reiner Loos, aber das sollte wenn erst für den Rückweg ins Auge gefasst werden. Der Weg durch den Barranco de Betancuria wird noch anstrengend. Ein voller Magen hilft da nicht.

Vorbei am archäologischen Museum der Insel geht es ein Stück über die FV-30, der historische Schaufelbrunnen wird passiert und dann taucht die depuradora, die Kläranlage von Betancuria nicht zu übersehen auf. Dort hinunter in den Barranco de Betancuria. Er ist die Fortsetzung des Barranco del Convento, der in Betancuria seinen Namen wechselt. Das wird er noch einige male tun, bis er in Ajuy in den Atlanrik mündet. Er kann wunderbar durchwandert werden. Nun kann es am Rückweg zum Parra Medina richtig anstrengend werden, wenn Sommer ist. Es ist nicht der Weg, der sanft abfallend Richtung Küste führt, mal ruppige Piste, dann wieder nur Pfad, flankiert von kanarischer Palme, es ist die Hitze und Schwüle, die im Wasserlauf im Sommer steht. Das Atmen wird schwer, kein Luftzug erreicht den Wasserlauf, die Sonne brennt auf den Wanderer und die Temperaturen sind 10 Grad höher oder mehr als an der Küste. Auch für Trainierte kann das zum Kreislauftest werden. Wer die Tour im Hochsommer unternimmt, sollte sehr fit sein und am besten in der Dämmerung aufbrechen. Dann hat sie nocheinmal einen ganz besonderen Reiz auf Grund der Lichtstimmungen. In der Winterzeit ist diese Passage ein Spaziergang.

Der Barramco de Betancuria ist einsam, immer wieder verfallene Staumauern und Landwirtschaft, dann taucht rechter Hand im Westen das grosse Landgut Cortijo del Peñón auf. Der Name verrät schon, es wird nicht mehr weit sein. Vom Gut wird auf den El Peñón (458 m) geblickt, der am Anfang der Tour im Parra Medina nördlich den Wanderer flankierte. Zu erahnen, das cortijo hat einen Pool. Das wär es jetzt. Der Pool ist aber sicher nicht gefüllt, denn das Anwesen steht seit Jahren zum Verkauf. Es findet sich nur niemand, der dafür 2,9 Mio. Euro bezahlen will, denn dafür gebe es besseres an attraktiveren Orten in Spanien (Stand 09/2023). Bald mündet der Barranco del Acebuche linker Hand in den Barranco de Betancuria. Das ist leicht zu übersehen und nicht markiert (GPS Daten s.u.). Ein zugewachsener Pfad führt exakt nach Osten zur FV-30 und dann taucht eine "Fussgänger Unterführung" auf. Sieht so aus, ist es aber nicht. Der grosse Durchgang dient der Regenzeit, wenn hier Sturzfluten durchströmen, damit die Strasse nicht weggerissen wird. An der Unterführung findet sich wieder eine Markierung, aber hier würde sie nicht mehr benötigt. Unter der FV-30 durch und, überraschend, steht der Wanderer wird am Eingang zum Parra Medina, wo das Auto abgestellt wurde. Was für eine Tour, das motiviert, weiter wandern auf Fuerteventura! Aber jetzt kommt erst einmal Hunger auf. Gleich um die Ecke in Vega de Río Palmas warten das Don Antonio oder die Casa de Naturaleza, alternativ nach Betancuria ins La Sombra oder die Casa Santa María.


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El Pinar Trail – von Vega de Río Palmas über den Morro Velosa, Betancuria und retour.

Die Route.

Am Tor zum Parque Rural Parra Medina an der FV-30 (s. GPS Daten) das Auto parken (327 m). Über Piste sanft ansteigend durch den Barranco del Acebuche zur Aula de la Naturaleza de Parra Medina. Vor der Aula auf schönem Wanderweg in Kehren hinauf zur Casa de los Padrones (448 m). Weiter über Wanderweg zum Morro de Humilladero (479 m) und von dort hinunter in den Parque Rural Castillo de Lara (455 m). Über steile Piste hinauf zum Degollada de los Pasos (569 m). Von dort auf Naturpiste dem Höhenkamm exakt nach Norden bis zum Morro de Veloso o del Convento (677 m) folgen und dabei über den Morro del Cortijo (637 m), Degollada de la Villa (584 m), Morrete de Tegetuno (601 m), Degollada de Tegetuno (570 m), Morro de Tegetuno (648 m), Degollada de Maninubre (585 m). Vom Morro de Veloso über die Zufahrtsstrasse Richtung FV-30 und vor dem Morrito del Rincón (602 m) hinunter in den Barranco del Convento auf einen Wanderweg abbiegen, der in eine Piste übergeht, die nach Betancuria führt. Durch Betancuria durch und am Ortsrand an der Kläranlage (s. GPS Position) in den Barranco de Betancuria hinunter. Auf ruppiger Piste und Pfaden durch den Barranco bis der Barranco del Acebuche linker Hand einmündet. Dort über zugewachsenen Pfad (s. GPS Position) unter der FV-30 durch und der Ausgangspunkt der Wanderung ist wieder erreicht.

 

Anfahrt – Infrastruktur.

Siehe Parque Parra Medina und Vega de Río Palmas.

Tourdaten.

  • Entfernung: 12,5 Km.

  • Höhenmeter: 660 m im An- + Abstieg.

  • Art: Rundtour.

  • Beste Zeit: Schönstes Licht nachmittags, klimatisch morgens. Im Sommer wird es im windstillen Barranco de Betancuria sehr heiss.

  • Anforderung: Leichte Wanderung ohne Herausforderungen. Die klimatischen Bedingungen können jedoch besondere Fitness erfordern. In der kühlen Jahreszeit problemlos und ideal.

  • Wegbeschaffenheit: Mix aus Jeeppisten und guten Wanderwegen.

  • Wegmarkierung: Ja aber nicht in Form einer durchgängigen Tour.

  • Trailrun: Ja.

  • Mountainbike: Naturschutzgebiet, Mountainbikes wie auch Hunde sind verboten. Parkranger sind immer wieder vor Ort und teilen ggf. Strafen aus!

  • Telefonnetz: Ja.

  • Anfahrt mit dem Bus: ja mit einiger Planung.

  • POIs:
    Parken an der FV-30:
    N 28° 24.179' | W 14° 03.634' | 327 m
    Abzweig auf den Wanderweg:
    N 28° 24.280' | W 14° 03.307' | 382 m
    Casas de Los Padrones:
    N 28° 24.393' | W 14° 03.304' | 448 m
    Morro del Humilladero:
    N 28° 24.587' | W 14° 03.330' | 479 m
    Parque Rural Castillo de Lara:
    N 28.41288° | W 14.05096° | 455 m
    Degollada de los Pasos:
    N 28.41389°| W 14.04507° | 569 m
    Degollada de la Villa aka. Degollada de Marrubio (Abkürzung nach Betancuria):
    N 28° 22.699' | W 14° 05.095’ | 584 m
    Morro de Veloso o del Convento:
    N 28.43773° | W 14.05132°| 677 m
    Kathedrale Santa María de Betancuria:
    N 28.42507° | W 14.05725°| 395 m
    Abzweig FV-30 - Barranco de Betancuria:
    N 28.42134° | W 14.05843° | 390 m
    Abzweig Barranco de Betancuria - Barranco del Acebuche Parra Medina:
    N 28.40110° | W 14.06259° | 316 m 

  • Karte: Mapa Topográfico Nacional de España MTN25 1093-II


Barbecue mit Freunden – in den Parque rural Castillo de Lara!

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Spanier leben ihr Leben, wenn es irgend geht, im Freien. Ob in Cantábria, im Baskenland, Andalucía oder eben auch auf den Kanaren. Fiestas im Freien, vor der Arbeit ein kleines Frühstück vor einer Bar auf der Terrasse und am Wochenende mit der ganzen Familie grillen im Freien. Und da in Spanien der Grossteil der Bevölkerung in Städten wohnt, erwartet der Spanier, dass seine Gemeinde in Parks und Naturschutzgebieten Grillplätze mit gemauerten Stationen, Tischen und Bänken für ihn einrichtet. Wer das nicht macht, wird abgewählt.

Auch auf Fuerteventura ist das so. Ob an den Fuentes de Chupadero, den Casas de Felipito oder besonders schön im Parque rural Castillo de Lara, finden sich Grillstationen, Tische und Bänke. Wer also Fuerteventura wie ein echter Spanier erleben will, hat eine Kühlbox im Mietwagen, um nach der Wanderung das Leben in all seinen Facetten zu geniessen.

Insider Tipp

Auf einen dicken Burger – ins La Sombra im Ort Betancuria.

Reiner Loos ist ein deutscher Fotograf, der seine Liebe zu Fuerteventura entdeckte. Er begann historische Häuser zu kaufen, sie möglichst originalgetreue zu restaurieren und dort Gastronomie zu betreiben. Das erste und sein Flaggschiff war die Casa Santa María in Betancuria, dann kam das Don Antonio in Vega de Río Palmas dazu und später, im selben Ort die Casa Naturaleza. Kürzlich kam das La Sombra in Betancuria dazu. Die Lokale sind gastronomisch unterschiedlich ausgerichtet, für Fuerteventura nicht gerade billig, dafür passt die Qualität. Das La Sombra ist eher etwas für Jüngere oder solche, sie sich noch so fühlen. In lauschigem Garten gibt es dicke Burger, gerne auch Vegetarisch, wie immer das dann auch schmecken mag. Das La Sombra, nach einer Wanderung in der Gegend, ein heisser Tipp!

Durch das Parra Medina zu den Casas de los Padrones.

Die Iglesia Virgen de la Peña in Vega de Río Palmas. Abzweig von der FV-30 in die Aula de la Naturaleza Parra Medina. Die Piste hinein ins Tal Parra Medina. Parken – Abzweig von der FV-30 in die Aula de la Naturaleza Parra Medina. Die Piste hinein ins Tal Parra Medina. Die Jugendherberge Aula de la Naturaleza Parra Medina. Von der Aula de la Naturaleza Parra Medina hinauf zu den Casas de los Padrones. Von der Aula de la Naturaleza Parra Medina hinauf zu den Casas de los Padrones. Von der Aula de la Naturaleza Parra Medina hinauf zu den Casas de los Padrones. Von der Aula de la Naturaleza Parra Medina hinauf zu den Casas de los Padrones. Von der Aula de la Naturaleza Parra Medina hinauf zu den Casas de los Padrones. Von der Aula de la Naturaleza Parra Medina hinauf zu den Casas de los Padrones. Die Casas de los Padrones im Parra Medina. Die Casas de los Padrones im Parra Medina. Blick von den Casas de los Padrones hinunter zur Aula de la Naturaleza Parra Medina.

Von den Casas de los Padrones zum Morro del Humilladero.

Von den Casas de los Padrones zum Morro del Humilladero (479 m). Von den Casas de los Padrones zum Morro del Humilladero (479 m). Morro del Humilladero (479 m) zwischen Barranco de Acebuche und Barranco de los Charcos. Morro del Humilladero (479 m) zwischen Barranco de Acebuche und Barranco de los Charcos.

Vom Morro del Humilladero hinunter zum Castillo de Lara.

Vom Morro del Humilladero (479 m) hinunter in den Barranco de los Charcos in den Parque rural Castillo de Lara. Vom Morro del Humilladero (479 m) hinunter in den Barranco de los Charcos in den Parque rural Castillo de Lara. Vom Morro del Humilladero (479 m) hinunter in den Barranco de los Charcos in den Parque rural Castillo de Lara. Vom Morro del Humilladero (479 m) hinunter in den Barranco de los Charcos in den Parque rural Castillo de Lara. Die endemische kanarische Kiefer im Teide Nationalpark Teneriffa

Vom Castillo de Lara hinauf zum Höhenzug.

Aus dem Barranco de los Charcos und dem Parque rural Castillo de Lara hinauf zum Degollada de los Pasos (569m). Aus dem Barranco de los Charcos und dem Parque rural Castillo de Lara hinauf zum Degollada de los Pasos (569m). Aus dem Barranco de los Charcos und dem Parque rural Castillo de Lara hinauf zum Degollada de los Pasos (569m). Am Degollada de los Pasos (569m).

Aussichtsreich zum Morro Velosa.

Am Degollada de los Pasos (569m) – Viehzaun Richtung Castillo de Lara. Piste hinüber zum Morro de Veloso (676 m). Piste hinüber zum Morro de Veloso (676 m). Die Piste hinüber zum Morro de Veloso (676 m) geht in einen Trail über. Die Piste hinüber zum Morro de Veloso (676 m). Die Piste hinüber zum Morro de Veloso (676 m). Blick auf den Morro Janana – zwischen Morro Janana (672 m) und dem Morro de Veloso (676 m). Blick auf den Morro de Veloso – zwischen Morro Janana (672 m) und dem Morro de Veloso (676 m). Blick über den Degollada de la Villa (584) – in weiter Ferne der Morro Janana (672m). Der Unterstand am Degollada de la Villa (584). Blick vom Degollada de la Villa (584) auf Betancuria. Blick vom Degollada de la Villa (584) auf Antigua. Der Camino de La Peña über den Degollada de la Villa. Blick zurück auf den Degollada de la Villa (584) und Betancuria. Am Trail – der Morro de Veloso o del Convento (676m) in Sicht. Blick auf die Berge im Norden von Fuerteventura. Am Trail Richtung  Morro de Veloso o del Convento (676 m). Am Trail Richtung  Morro de Veloso o del Convento (676 m). Blick vom Trail auf Antigua. Blick vom Morro de Veloso o del Convento (676 m) hinunter auf die FV-30 Richtung Nordosten. Letzter Anstieg auf zum Morro de Veloso o del Convento (676 m) im Hintergrund Antigua. Anstieg zum Mirador Morro de Veloso (676 m). Der Messpunkt des Instituto Geográfico Nacional de España am Morro de Veloso o del Convento (676 m). Der Messpunkt des Instituto Geográfico Nacional de España am Morro de Veloso o del Convento (676 m).

Vom Morro Velosa hinunter nach Betancuria.

Vom Morro Veloso (676 m) hinunter nach Betancuria – die ersten Meter auf Asphalt. Abzweig in den Barranco de Betancuria. Durch den Barranco de Betancuria nach Betancuria. Durch den Barranco de Betancuria nach Betancuria. Durch den Barranco de Betancuria nach Betancuria. Betancuria ist erreicht. Das alte Franziskaner Kloster San Buenaventura. Das alte Franziskaner Kloster San Buenaventura. Das alte Franziskaner Kloster San Buenaventura. Hinein nach Betancuria die Kathedrale Santa María in Sicht. Die Kathedrale Santa María in Betancuria. Betancuria auf Fuerteventura – die erste Hauptstadt der Kanaren.

Von Betancuria durch den Barranco de Betancuria retour.

Auf der FV-30 ein kurzes Stück durch Betancuria. Abzweig von der FV-30 auf die Piste im Barranco de Betancuria. Abzweig von der FV-30 auf die Piste im Barranco de Betancuria. Durch den Barranco de Betancuria Richtung Vega de Río Palmas. Durch den Barranco de Betancuria Richtung Vega de Río Palmas. Durch den Barranco de Betancuria Richtung Vega de Río Palmas. Durch den Barranco de Betancuria Richtung Vega de Río Palmas. Durch den Barranco de Betancuria Richtung Vega de Río Palmas. Unter der FV-30 durch zum Start im Barranco de Acebuche. ¡Vuelto! – aussichtsreiche 12, 49 Km, ein phantastischer Trail.

Traildaten.

El Pinar Trail Vega de Río Palmas - Morro Veloso o Comvento - Betancuria Fuerteventura. El Pinar Trail Vega de Río Palmas - Morro Veloso o Comvento - Betancuria Fuerteventura.
Welle