Küstentour – von La Pared immer Richtung Cofete.

Charakteristik – Landschaft.

Ab Agua Liques unbekanntes Land.

Die Küste von La Pared bis Cofete ist wenigen bekannt. Der kleine und sehenswerte Strand Playa Agua Liques, der südwestlich des Playa del viejo Rey von La Pared liegt, ist residentes und Urlaubern von La Pared noch ein Begriff, ansonsten ist er auch alteingesessenen Fuerteventura Liebhabern kaum bekannt. Nach Agua Liques wird die Karte aber für fast alle weisses, unbekanntes Land. Daher macht sich Sunnyfuerte auf, diesen Küstenabschnitt zu erkunden, denn es lohnt. In den Klippen der Küstenlinie tauchen monumentale Sanddünen auf, die bis zur Wasserlinie hinunter führen. Es wird von La Pared durch den Istmo de La Pared ein Stück über den Camino de Cal zum Playa Agua Liques gehen, dann weiter zu den imposanten Sanddünen von Agua Tres Piedras und Manantial de Agua Oveja. Dort wird kehrt gemacht und in einer Variante über den Cañada de la Cueva nach La Pared zurück gekehrt. Das dürfte den meisten Wanderern reichen, denn der Computer wird 18,5 Km und 380 Höhenmeter anzeigen, meist durch sandige Pisten kräftezehrend zurück gelegt.
 

Die Tour zum Abenteuer ausbauen.

Wer aber im ersten Licht aufbricht, kann aus dem Unternehmen eine einzigartige Abenteuer Tour gestalten. Entweder bis nach Cofete und dann retour mit dem Wanderbus nach Morro Jable, dort weiter mit dem Bus nach La Pared, oder über den Pass Degollada de Pecenescal 249 m) zum Playa de la Barca und von dort mit dem Bus retour nach La Pared (s. Tour Degollada de Pecenescal (249 m) – historische Majorero Siedlung und spektakulärer Ausblick auf Cofete.) Von der Quelle Manantial de Agua Oveja, würde es über die aussichtsreichen Kaps Veril Manso, Punta Paloma, Punta de las Eras bis zum Punta de Playa Larga weiter Richtung Cofete gehen. Am Punta de Playa Larga beginnt der Playa de Barlovento, der sich unzählige Kilometer von Cofete Richtung La Pared zieht. Theoretisch könnte am Punta de Playa Larga bereits an den Strand abgestiegen werden, jedoch heisst es nach 2 Km wieder hinauf auf die Klippen, denn ein Kap versperrt das Weitergehen. Es kann nur sehr kurz bei absoluten Tiden Minimum umgangen werden. Also besser am Klippenpfad bleiben, bis der Mirador Playa de Barlovento erreicht ist. Dort kann sich der Wanderer entscheiden. Entweder er wandert über den Playa de Barlovento, vorbei an der Islote de Cofete, nach Cofete, um den Wanderbus zu erreichen, oder er steigt über den alten, verfallenen und aufgegebenen Steig, einst Camino Natural FV-11, hinauf zum Pass Degollada de Pecenescal (249 m). Das ist schwer und nur etwas für Schwindelfreie (nähere Beschreibung und GPS Punkte s. Tour oben). Am Pass wird er auf eine alte Majorero Siedlung stossen, kann durch den Barranco de Pecenescal hinunter zu jenem Abzweig an der FV-2 wandern, der zum Playa de la Barca führt. Dort findet sich eine Bushaltestelle und die Möglichkeit die Linie nach La Pared  zu besteigen.
 

Über den Camino de los Presos – den Weg der Strafgefangenen.

Die Wanderung startet oberhalb der urbanizacíon Pueblo del Mar von La Pared (s.u. Position). Dort wird auf den Fernwanderweg GR-131 gestossen, dem ein gutes Stück nach Südwesten markiert gefolgt wird. Es geht vorerst über gute Piste, bis tieferer Sand im Istmo de la Pared erreicht ist. Nun wird auf ein wichtiges historisches Relikt gestossen, das die Wanderer unreflektiert begehen: Reste eine Pflasterung der sandigen Piste mit Kalkplatten sind zu finden (s. GPS Position u.). Das sind die Überreste des Camino de Cal o Camino de los Presos, also die Reste des Kalkweges oder des Weges der Strafgefangenen. Er wurde zwischen 1946 und 1948 angelegt. Wahrscheinlich geschah dies auf Bitten des Don Gustavo Winter, nur er hätte ihn gebrauchen können, der zur Generalität gute Kontakte pflegte. Zu dieser Zeit erwarb Winter, der nach dem WK II nach Fuerteventura zurück kehrte und dessen Mietvertrag über die Halbinsel Jandía gerade auslief, mit seiner Playas de Jandía S.L. durch den Geschäftsführer Rudy Meyer Jandía (später kaufte die Playas de Jandía S.L auch die Isla de Lobos) und begann auf Jandía auch die ersten Pisten hinunter zu seinem Flugfeld und nach Cofete anzulegen. Die Knochenarbeit, in der brütenden Hitze des Istmo de la Pared, eine befahrbare Piste anzulegen, wurde den Strafgefangene der seit 1939 herrschenden Franco Diktatur abverlangt, die im 1941 errichteten KZ in Tefía als 91 Batallón Disciplinario de Soldados Trabajadores Penados sich teils zu Tode arbeiten mussten. Dort landete, wer dem Regime nicht zu Gesichte stand. Basis war meist ein extra geschaffenes Landstreichergesetz, das so ziemlich für jeden geeignet war. Vornehmlich wurden dorthin aber Menschen mit linker politischer Einstellung, Gewerkschafter oder Homosexuelle deportiert, unter wohlwollenden Blicken der spanischen römisch-katholischen Kirche. Auch der Vorgänger Francos Primo de Rivera nutzte bereits Fuerteventura, um sich dort seiner Widersacher zu entledigen. Sein Finanzminister wurde nach Fuerteventura deportiert und verschwand dort. Miguel de Unamuno y Jugo, dem ähnliches zugedacht war, konnte noch rechtzeitig spektakulär nach Paris fliehen.
 

Agua Liques – der GR-131 wird Richtung Küste verlassen.

Bald nach dem Camino de Cal, macht die Piste einen weit ausholenden Bogen hinüber an die Küste nach Osten. Der GR-131 zielt auf den Barranco de Pecenescal und Playa de la Barca. Der GR-131 wird auf sandige, schlechte Piste rechter Hand nach Westen Richtung Küste verlassen. Mit einwenig Intuition durch das Pistengewirr zur Küste, bis auf eine Küstenpiste gestossen wird, die mit kleinen blau markierten Holzpfosten ausgesteckt ist. Am ersten Pfosten auf die Küste zuhalten. Die Sanddüne, die hinunter zum Playa Agua Liques führt, ist erreicht. Zur Küste absteigen, einwenig retour Richtung La Pared und den wunderbaren kleinen Strand und die mächtigen Wellen, die sich an Riffs vor dem Strand brechen, geniessen. Vom Baden am Playa Agua Liques ist abzuraten, zu gefährlich. Die gesamte Westküste ist riskant, vor allem an jenen Orten wie Agua Liques, wo kleine Kaps und vorgelagerte Riffe das Bild prägen. Ein perfekter Nährboden für Rip Currents, wenn auf diesen Mix noch starke Brandung trifft. Channels bilden sich, die Schwimmer aufs Meer hinaus saugen. Surfer paddeln sie gezielt an, um sich kräfteschonend ins Line-up hinaus ziehen zu lassen. Nur die haben ein Surfboard unter sich und können leicht wieder aus dem Channel raus paddeln.
 

Weiter zur mächtigen Sanddüne Agua Tres Piedras.

Auch wenn Agua Liques nichts zum Baden ist, lässt sich der Tag dort trotzdem perfekt verbummeln: Wunderbare Natur, perfekte Entspannung. Alle die weiter wollen, steigen wieder zur Piste auf und folgender dieser weiter nach Südwesten. Es kann nichts falsch gemacht werden, das Pisten Wirrwarr ist vorbei, es gibt nur noch diese eine, die mit kleinen Holzpfosten mit blauer Markierung ausgeschildert ist. Die Blicke reichen weit bis nach Cofete hinunter. Die imposante Bergkette von Jandía baut sich in der Ferne auf. Einige Gipfel stechen heraus, wie der Morro de la Burra (529 m), gefolgt vom Morro del Joaro (632 m), Pico de Mocan (801 m), Pico de la Zarza (814 m), Pico de la Palma (744 m), Fraile (688 m) und Pico de la Camella (614 m). Dieses wunderbare Panorama vor Augen, geht es Richtung Agua Tres Piedras. Nach rund 1,8 Km wird die Piste zur Küste hin verlassen. Keine Markierung, keine Pfadspur, nichts deutet von der Ferne auf die feinsandige Düne hin, die durch die Klippen hinunter zur Küste führt. Am besten die GPS Koordinate nehmen (s.u.) und dort Piste Richtung Küste verlassen. Agua Tres Piedras, tres piedras, drei Steine, eine eigenartige Bezeichnung für diese wunderbare Düne. Steil geht es hinunter zur Küste, die Füsse sinken ein. Unten an den Klippen Vorsicht, kein Übermut, reinfallen sollte man dort nicht. Schwer ist wieder über die klitschigen Klippen an Land zukommen, vor allem bei Brandung. Auf der Düne lässt sich immer ein windstiller Fleck finden. Herrlich lässt sich dort „ergonomisch“, Beine nach unten Kopf oben, in der Sonne liegen. Keine Menschenseele, bis hier her kommt kaum einmal jemand.
 

Letzte Etappe auf der ida – zur Manantial de Agua Oveja.

Auf zur letzten Etappe. Weiter über die Piste, dann einen Anstieg hinauf. Die Piste überwindet eine Flanke der Alto de Agua Oveja (213 m), um dann wieder in die Ebene hinunter zu führen, wo bald zur Küste, wieder ohne Pfadspur oder Markierung, zur Manantial de Agua Oveja, die Piste verlassen wird (s.u. GPS Position). Die Küste wird erreicht und wieder eine herrliche, grosse Düne aus feinem Sand, die sich geschwungen wie ein Amphitheater in die Klippen legt. Oben am Rand der Düne, lässt sich fantastisch sitzen, das Meer beobachten, die Blicke schweifen hinunter bis nach Cofete, das mittlerweile schon ein ganzes Stück näher kam. Manantial de Agua Oveja, hier dürfte in der Regenszeit eine Quelle entspringen. Auch bei intensivem Suchen ist nichts zu finden, was darauf hinweisen würde. Manantial de Agua Oveja könnte als Quelle des Schafswasser übersetzt werden. Orte die als Agua Oveja bezeichnet werden, sind auf Fuerteventura einige zu finden. Auf guten Karten ist üblicherweise der West Coast Trail verzeichnet, der bei der Manantial de Agua Oveja endet. Ab hier lässt sich nicht mehr direkt an der Küstenlinie über Klippen weiter wandern. Sunnyfuerte rät generell von diesem Trail ab. Der Wanderer folgt zwar direkt der Küstenlinie, beraubt sich aber so des wunderbaren Panoramas, das er auf der Piste auf den Klippen geniessen kann. Bei stärkerer Brandung ist der West Coast Trail jedenfalls zu meiden. Zu leicht reisst eine Welle den Wanderer ins Meer. Dann gibt es kein entkommen mehr. Leider passiert das des öfteren jedes Jahr.
 

Vuelta – Retour zum Ausgangspunkt vorbei am Cañada de la Cueva.

Wer nun nicht vor hat, weiter nach Cofete zu wandern, oder über den Degollada de Pecenescal (249 m) den Playa de la Barca auf der gegenüberliegenden Inselseite zu erreichen, macht nun kehrt. Zurück zum Scheitel der Piste an der Alto de Agua Oveja (213 m). Direkt hinter diesem Scheitelpunkt, zweigt rechter Hand eine schwer zu erkennende Piste ab (s.u. GPS Position). Auf diese Piste wechseln und im weiten Schwung um die  Alto de Agua Oveja (213 m) herum wandern. Danach strebt die Piste direkt nach Nordosten Richtung Costa Calma. Der Parque Eólico Hueso del Caballo auf der Geländekante Huesos del Caballo taucht auf. Auf diesen wird zugehalten. Exakt 50 Windräder reihen sich auf der Geländekante auf. Sie waren einst als Stromquelle für die Meerwasser Osmose Anlage im Einsatz, laufen aber nicht mehr, da sie mit uralt Generatoren bestückt sind. Sie liefern nur zwischen 0,18 bis 0,3 MW pro Einheiten. Es lohnt nicht mehr sie zu warten. Das ist teuer. Die neue Generation der Windräder, die aktuell verteilt über die gesamte Insel aufgestellt werden, liefern 3 MW pro Einheit. Ein modernes offshore Windrad liefert bereits 18 MW. Die sandige Piste mündet in eine solidere. Der GR-131 ist erreich. Einwenig in die Landschaft blicken: Markierungspfosten sind auszumachen. Dem GR-131 Richtung La Pared folgen, bis rechter Hand im Istmo de la Pared ein barranco in der Landschaft auszumachen ist. Weglos über den Istmo zum Beginn dieses Wasserlaufs. Überraschend wird auf eine recht tiefe Schlicht gestossen, die im Istmo so nicht erwartet worden wäre. Es ist der Cañada de la Cueva. La cañada ist ein Hohlweg. Dort tritt in der Regenzeit Wasser aus, das auf den Istmo de la Pared niedergegangen ist. Der cañada entwässert in den einst wunderbaren Palmenpark von Costa Calma. Der wurde clever dort angelegt. Leider wurde er aufgegeben, eine Schande. In den cañada könnte abgestiegen werden. Seile, Winden, ein pastor hat dort seinen Ziegenpferch. Legal, wohl kaum, das war wohl immer schon so dort. Die Spitze der kleinen Schlucht passiert ein markierter Wanderweg, der von Costa Calma nach La Pared führt. Diesen Richtung La Pared nehmen. Er stösst wieder auf den GR-131 und diesem bis zum Ausgangspunkt der Wanderung folgen.
 

Wenn sich die Erschöpfung breit macht – angenehme Gelassenheit flutet den Körper.

Nun hat der Wanderer 18,5 Km und stattliche 380 Hm in den Beinen, überraschend, bei dem an sich flachen Gelände. Es summiert sich eben. War die Hitze drücken und liess der Passat aus, dann dürfte sich Erschöpfung breit machen. Das Wandern durch tiefen Sand ist noch dazu kräfteraubend. Eine abwechslungsreiche Tour mit einigen Highlights liegt hinter dem Aktiven, der die Weite und Einsamkeit Fuerteventuras erleben konnte. Es waren nicht die Alpen, es war nicht das satte Grün La Gomeras, es war anders. Reduziert, weit, reizarm, Entspannung für den Geist, der in der modernen Welt unentwegt mit Reizen traktiert wird. Heute, da war das anders. Ein Gefühl tiefer Entspannung macht sich breit. Fuerteventura kann Balsam für die Seele sein oder das Gegenteil. Es kommt ganz auf den Gemütszustand des Besuchers der Sonneninsel an.


Don't get lost – stay on track!

► Orientierung auf Fuerteventura – Markierungen und Karten.

Equipment – Wandern, Trekking + Trailrunning auf Fuerteventura.

Die optimalen Tools – Wasser, Navigation, Schuhe, Rucksack, Rescue und mehr praktisches.

Von La Pared immer Richtung Cofete.

Die Route.

s.o.

Anfahrt – Infrastruktur.

Anfahrt nach La Pared über die FV-605. Auf die Piste Richtung Pueblo del Mar (s. GPS Position) abbiegen und dieser folgen, bis der GR-131 erreicht wird. Dort parken und Tourstart (s. GPS Position).

Alternativ Bus Linie 04 Pájara - Morro Jable. Frequenz wurde 2024 auf zweimal täglich pro Richtung zusammen gestrichen. 

Tourdaten.

  • Entfernung: 18,5 Km (ida y vuelta).

  • Höhenmeter: 380 m.

  • Art: Rundwanderung.

  • Beste Zeit: Start frühmorgens.

  • Anforderung: Für Trainierte mit Kenntnis der klimatischen Belastung leicht. Für alle anderen schwer bis nicht machbar. Der tiefe Sand fordert zusätzlich.

  • Wegbeschaffenheit: Meist sandige, tiefe Piste.

  • Wegmarkierung: Nein.

  • Trailrun: Ideales Gebiet für jene, die Wüstentrails trainieren. Für alle anderen brutal.

  • Mountainbike: Ja aber nur mit Fat Bike. In E Variante ist die Tour easy.

  • Telefonnetz: Nur am Beginn der Tour.

  • Anfahrt mit dem Bus: Ja aber umständlich auf Grund geringer Frequenz. Dann Start direkt aus La Pared.

  • POIs:
    Abzweig FV-605 Pueblo del Mar:
    N 28.20237° | W 14.21927°
    Parken:
    N 28.20351° | W 14.22089°
    Tourstart:
    N 28.20330° | W 14.22086°
    Camino de Cal:
    N 28.18789° | W 14.24173°
    Abzweig Agua Liques:
    N 28.18920° | W 14.25040°
    Abzweig Agua Tres Piedras:
    N 28.20351° | W 14.22089°
    Alto de Agua Oveja (213 m):
    N 28.17044° | W 14.26441°
    Abzweig Manantial Agua Ovieja:
    N 28.17214° | W 14.27227°
    Abzweig Alternative Rückweg:
    N 28.17184° | W 14.26735°
    Cañada de la Cueva:
    N 28.19057° | W 14.23730°

  • Karte: Mapa Topográfico Nacional de España MTN25 1099-IV + 1099-III


Punta de Pesebre Jandía Fuerteventura.

Mehr entdecken in der Umgebung.

Einer der schönsten Sunsets – am Punta Pesebre.

Am Punta Pesebre kann einer der schönsten und einsamsten Sonnenuntergänge der Insel in beeindruckender Natur erlebt werden. Ein kleines Hilfsfeuer unterstützt, die gefährliche Küstenlinie sicher zu passieren. Der Weg ist weit über die holprige und staubige Piste, aber wer besondere Erlebnisse sucht, der ist dort richtig.

Wo sich besonders schöne Sonnenuntergänge auf Fuerteventura fotografieren lassen, wird im Artikel "Sonnenuntergänge auf Fuerteventura fotografieren – 6 Traum Locations auf der Sonneninsel." verraten. All jene, die Sonnenuntergänge lieben, sollten auch bei den Artikeln "Sonnenuntergang am Playa del Castillo aka Piedra Playa nahe El Cotillo." und "Sonnenuntergang am Bajo Augustino in El Cotillo." vorbeischauen.

Insider Tipp

Notfälle – das Mobiltelefon kein Garant um Hilfe zu holen.

Nicht nur unter Amateuren sondern auch unter Profis, hat sich die Unsitte breit gemacht, sich für Notfälle ganz auf das Mobiltelefon zu verlassen, selbst auf die Navigation. Auch auf Fuerteventura ist das keine gute Idee, wenn man vor hat, die entlegensten Küsten oder das einsamste Landesinnere zu erkunden. Mobilfunkzellen gibt es dort meist nicht, wozu auch. Ein ideales Backup ist die Garmin inReach® Technologie, das Mini z.B.: So klein wie ein Zippo Feuerzeug, kostet ein Bruchteil eines Smartphones, ruft über Global Rescue selbst an den Polkappen Rettungsdientse und SMS wie e-Mails lassen sich auch damit senden und empfangen, überall. 

La Pared - Agua Liques.

Von der FV-605 Richtung Pueblo del Mar zum Ausgangspunkt abbiegen. Blick vom Ausgangspunkt auf La Pared und Punta de Guadalupe. Über den GR-131 Richtung Südwesten. Über den GR-131 Richtung Südwesten – in der Ferne markant der Morro del Jorao (632 m), Pico de Mocán (801 m), der Pico de la Zarza (814 m) und der Pico de la Palma (744 m). Über den GR-131 Richtung Südwesten – in der Ferne markant der Morro del Jorao (632 m), Pico de Mocán (801 m), der Pico de la Zarza (814 m) und der Pico de la Palma (744 m). Die GR-131 folgt dem historischen Weg Camino de los Presos aka Camino del Cal. Der GR-131 wird auf eine Piste Richtung Küste verlassen. Über sandige Piste hinunter zum Strand von Agua Liques. Über sandige Piste hinunter zum Strand von Agua Liques. Die Küstenlinie bei Agua Liques Fuerteventura. Die Küstenlinie bei Agua Liques Fuerteventura. Blick von Agua Liques auf La Pared, dahinter das basaltische Zentralmassiv von Fuerteventura. Meist läuf bei Agua Liques starke Brandung an. Der kleine aber schöne Sandstrand bei Agua Liques nahe La Pared, Fuerteventura.

Agua Liques - Agua Tres Piedras - Manantial de Agua Oveja.

Von Agua Liques über sandige Piste entlang der Klippen nach Südwesten zur Sanddüne Agua Tres Piedras. Von Agua Liques über sandige Piste entlang der Klippen nach Südwesten zur Sanddüne Agua Tres Piedras. Von Agua Liques über sandige Piste entlang der Klippen nach Südwesten zur Sanddüne Agua Tres Piedras. Markierter Abzweig hinunter zur Düne von Agua Tres Piedras. Die mächtige Düne von Agua Tres Piedras. Die mächtige Düne von Agua Tres Piedras. Die mächtige Düne von Agua Tres Piedras. Die mächtige Düne von Agua Tres Piedras. Von Agua Tres Piedras über sandige Piste entlang der Klippen nach Südwesten zur Sanddüne Manantial de Agua Oveja. Vorbei am Sandhügel Alto de Agua Oveja (213 m). Vorbei am Sandhügel Alto de Agua Oveja (213 m). Die mächtige Sanddüne von Manantial de Agua Oveja. Die mächtige Sanddüne von Manantial de Agua Oveja. Die mächtige Sanddüne von Manantial de Agua Oveja. Die mächtige Sanddüne von Manantial de Agua Oveja. Abzweig in das Zentrum des Istmo de La Pared. Durch den Istmo de La Pared. Der Windpark über dem Istmo de La Pared. Es wird auf den GR-131 gestossen, der Richtung Barranco de Penescecal führt und retour zum Ausgangspunkt. Es wird wieder auf den historischen Camino de Cal gestossen. Der Cañada de la Cueva, der nach Costa Calma in den Palmenpark leitet. Der Cañada de la Cueva, der nach Costa Calma in den Palmenpark leitet. Der Cañada de la Cueva, der nach Costa Calma in den Palmenpark leitet. Retour am Ausgangspunkt in wunderbarem Nachmittagslicht.
Welle