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► Vor genau 40ig Jahren, fand der erste Surf Weltcup am Playa de la Barca, Costa Calma statt. Initiiert wurde er von der Schweizer Surflegende René Egli, der am Playa de la Barca heute das grösste Wind- und Kitesurf-Center weltweit betreibt. Das Surfcenter pachtet auch die wunderschöne Lagune dort und unterrichtet in ihr exklusiv. Wen die interessante Geschichte des Surfers René Egli interessiert, findet dazu unten einen Link.
Bis Corona dem Weltcup, dann ein Versäumnis der Gemeinde Pájara, einen Strich durch die Rechnung machte, fand er in ununterbrochener Reihenfolge statt und wurde zu einer Institution. Nun wird er zum 36igsten Mal ausgetragen. Die besonderen Windverhältnisse am Strand, mehrere Düseneffekte, die den Nordost Passat auf Spitzengeschwindigkeiten bringen, lassen immer wieder international Speed und Hangtime Rekorde zu. Wenn es am Playa de la Barca, gemeinhin wird nur von Sotavento gesprochen, richtig kachelt, ist dort schwarze Piste für Surfer.
Der Termin für den Surf Weltcup ist mit Freitag, dem 19. Juli bis Samstag, dem 3. August 2024 festgelegt. Erstmals sind auch die neuen Foil Disziplinen am Start. Der genaue Plan, wann die unzähligen Heats stattfinden werden, ist derzeit im Entstehen. Die Besonderheit der Surfweltcups und besonders jenem auf Fuerteventura, ist die Nähe zu den internationalen Stars der Szene. Kein abschotten durch Security, wenn es passt, können einige Worte gewechselt werden und auch bei den abendlichen Parties am Strand im Festzelt, die ebenso legendär sind, lassen sich die Stars der Szene blicken.
Sobald die Timetable mit den Heats ausgearbeitet ist, wird Sunnyfuerte berichten. Den Besuch des Weltcups, das ist übrigens kostenlos, ist auch nicht Surfern empfohlen. Die "positiv vibes" und die gute Stimmung, die in der Luft liegen sind ansteckend. Besonders beeindruckend sind natürlich die Hangtime Bewerbe, schon mehr fliegen als surfen, die Foiler und die Strapless Bewerbe. Impressionen eines Weltcups am Playa de la Barca, siehe Link unten.
Wer noch kein Zimmer gebucht hat, sollte sich rasch umsehen und auch darauf eingestellt sein, eine gewisse Anfahrtszeit in Kauf nehmen zu müssen, die sich aber lohnt. Durch die FTI Pleite besteht evtl. durch freiwerdende Kapazitäten die Chance, vor Ort ein Zimmer in Costa Calma oder Morro Jable buchen zu können. Auch im Meliá Hotel direkt am Spot, hatte FTI Kontingente gebucht, die nun anderweitig gefüllt werden müssen.
