Kosmetika für die Mädels – 3 Kilo Fluggepäck weniger.

► Kosmetik Produkte wie Duschgel, Haarshampoo etc. sind richtig schwer und fressen die Kilos des Freigepäcks. Vor Ort kaufen! ►►

Mädels sind anders – daher lieben Männer sie.

► Frauen und Männer sind Grund verschieden, in der woken Welt nicht, in der realen schon. Daher lieben Männer Frauen und die grössten Rabauken können in den Händen der richtigen Frau, lammzahm werden. Frauen und Männer bilden ein gutes Gegengewicht zueinander. Auch das ist eine wichtige Tatsache, damit in einer freien, aufgeklärten Welt, ein stabiles Sozialsystem möglich ist.


Männer wie Frauen haben ihre Marotten. Das kann nerven, erstaunlicher Weise kann das aber beim richtigen Partner auch sehr anziehend wirken, Dinge, die den Partner erst liebenswert machen. Eine Marotte von Frauen ist die Kosmetik und insbesondere das Haarshampoo. Nimmt ein Grossteil der Männer alles, was gerade da ist, sind Frauen fest davon überzeugt, dass nur genau dieses jene, welches sie verwenden, das einzige Shampoo weltweit sei, das ihre Haarpracht voll zum blühen bringt, glänzen lässt und ein Haarspliff Killer ist. Wahrscheinlich gebe es aber noch fünf andere Marken, die für den Haartyp genauso gut geignet wären. Entsprechend verhält es sich bei der Antifalten Creme, Falten, der absolute Albtraum für Frauen, der Bodylotion und anderen Kosmetika.


Das alles muss einfach so akzeptiert werden. Es tut niemandem weh und wenn eine Frau sich nur mit genau diesem Shampoo, Hautcreme etc. wohl fühlt, dann soll sie genau das kaufen. Männer sollten aber tunlichst davon Abstand nehmen, ihrer Liebsten diese Produkte zu schenken. Eine schön verpackte Antifalten Creme zu schenken, auch wenn es noch so gut gemeint war, führt mit hoher Sicherheit zu einem handfesten, körperlich gefährlichen Streit. Dieser Faupax wird ihm sicher noch bei gegebenen Anlass Jahre danach vorgehalten werden. Frauen sind wie festgestellt anders. Das Leben hält genug Probleme bereit. Es müssen nicht künstlich neue geschaffen werden. Was aber keine Frau muss, alles in ihrem Fluggepäck nach Fuerteventura mitschleppen. Sie reist nicht in die mongolische Steppe, in der nur Stutenmilch im Angebot wäre.

Fuerteventura im Wandel – die puristischen Zeiten der Individualisten ist vorbei.

► Vielleicht lesen dies hier auch Fuerteventura Liebhaber, welche die Insel schon zur Jahrtausendwende kannten. Es war sehr puristisch auf Fuerteventura. Aber es gab alles, um gut leben zu können, aber sehr viel auch nicht, an das ein Mitteleuropäer gewohnt war. Wer länger auf der Insel blieb oder immer wieder kam, stellte schnell fest, es braucht auch nicht mehr. Der Inselbesucher wurde vom Konsum Overkill befreit: Keine Yoghurts von 5 Marken in 10 Geschmacksrichtungen im Kühlregal und keine 40 verschiedenen Zahncrems im Regal. Es gab spanische und kanarische Produkte, eher die preiswertere Klasse. Frischware gab es viel: Fleisch, Gemüse, Käse, Fisch und mehr, dafür lag in den Tiefkühltruhen meist nur Pizza. El Cotillo hatte zwei Tante Emma Läden und einen Supermarkt, den Impescasa, mit sehr schmalen Programm, Ansonsten hatte der Ort keine einzige Boutique, drei Bars, eine Bäckerei und an der Muellito de Pescadores ein paar Lokale für die Tagestouristen, die mit Bussen rangekarrt wurden. Für Einheimische viel zu teuer. Wurde ein Computer oder ein etwas besserer Kühlschrank gesucht, musste zum Media Markt in Las Palmas, GC übergesetzt werden. Wurde dort bis 17:00 Uhr etwas gekauft, bekam es der Kunde bereits am nächsten Tag nach Fuerteventura geliefert. Der Media Markt Lieferwagen nahm die Frühfähre auf die Insel und die letzte retour nach Gran Canaria.


Die Zeiten waren schön, to the basic. Es konnte wenig gekauft werden, die Begehrlichkeiten sanken, die Zufriedenheit stieg. Wer sich entschied, auf Fuerteventura zu leben, stellte fest, wie wenig es braucht, um glücklich zu sein. Das Glück lag in persönlichen Beziehungen, surfen zu gehen, die reduzierte Landschaft zu geniessen, das einfache Leben in natürlichem Takt zu leben, Zeit zu haben. Keine hatte es auf Fuerteventura eilig. Die Insel war wie ein Exil. Wer dann gelegentlich Mitteleuropäische Grossstädte besuchen musste, wurde von ihnen erschlagen: Drängeln und rempeln in der U-Bahn, unerträgliche Geräuschkulisse, Dauerbeschallung durch Werbung, unhöfliche und mies gelaunte Menschen. Nur weg!


Mit 2012 beginnend kam der grosse Wandel: Fuerteventura setzte zur Konsum Aufholjagd an. Impescasa verkaufte seine Supermärkte an HiperDino. Das Produktangebot explodierte. Yoghurts in allen Varianten, verschiedene deutsche Weissbiere, Drogeriebereiche wie daheim. Das Produktprogramm glich jenem eines gut sortierten Supermarktes in Deutschland oder Österreich. Der Fokus lag auf dem Individual-Touristen mit ordentlich Urlaubsbudget. Wer sich ein neues iPhone, iPad oder MacBook, einen schicken Kühlschrank oder Wäschetrockner kaufen wollte, musste nicht mehr nach Las Palmas, GC über setzen, sondern bekam alles bei electron in Puerto del Rosario, eine Kopie des Mediamarktes durch ein Unternehmen aus Lanzarote. Und auch die Parfümerien und Drogerien rüsteten auf, als das finanzkräftigere Publikum kam.

Einfach mal nachwiegen – Kosmetik Artikel die Kilosünder.

► Touristenflieger geizen mit dem Gepäck. Mehr als 17 Kg gibt es üblicherweise nicht. Rückt der Fluggast mit knapp 18 Kg an, schickt ihn TUI gleich zum Schalter, um Übergepäck zu bezahlen. Bei Iberia ist das anders. 23 Kg ist Standard in der Touristenklasse und wenns 24 Kg sind, kratzt das auch keinen. Spanier sind da lockerer. Generell fliegt man mit Iberia via Madrid günstiger nach Fuerteventura als mit TUI et.al. Manchmal gibt es einen Business Class Flug um den Preis eines TUI Touristenbomber Tickets mit Ölsardinen Flair. Die Business Class von Iberia beinhaltet dann deutlich mehr Gepäck, es wird ein Do&Co Wahlmenü serviert, endlose Beinfreiheit. Und auch in der Touristenklasse ist diese ok. Bei Iberia ist man ein Mensch, bei TUI eine Ölsardine mit Anspruch auf ein Glas Wasser bei horrenden Flugticket Preisen. Das Servicepersonal bei Iberia charmant, professionell und keine dummen Touristenwitze bei der Sicherheitseinweisung, schon 50mal gehört und auch beim ersten Mal nicht lustig.


17 Kg für einen Urlaub, in dem jemand viel vor hat, also nicht nur am Strand liegen und abends Nahkampf am Buffet, kann knapp werden. Drei paar Laufschuhe und ein paar Radschuhe könnten schon Sinn machen, Carbon Stöcke, Stirnlampe, GPS, ein Neo fürs Surfen, etc. und schnell sind es mehr als 17 Kg. Mädels wollen nicht jeden Abend dasselbe anziehen, vielleicht ein Hang zu Schuhen und dann vor allem Kosmetika. Dann gehen sich 17 Kg ohnedies nicht mehr aus. Also Übergepäck buchen? Vielleicht besser nicht und das Benötigte an Kosmetika vor Ort kaufen. Das ist ökonomischer. Nach zwei Wochen Einsatz, haben die Tuben und Flaschen dann auch schon solide Gewicht verloren. Am besten mal zu Hause abwiegen, was die ganzen Tuben und Behälter auf die Waage bringen und das ist ordentlich. Da sind 3 Kilo schnell beisammen.


Am besten die Kilosünder, bis auf kleine spezial Cremen, zu Hause lassen und den Rest auf Fuerteventura kaufen. Keine Sorge, ist gibt mittlerweile so ziemlich alles, denn das ist ein gutes Geschäft. Prinzipiell wäre es sogar viel billiger als daheim, denn Fuerteventura kennt keine Luxussteuern, keine Umsatzsteuer, denn die Kanaren sind EU Sonderwirtschaftszone. Es wird lediglich eine IGIC, die Verbrauchssteuer, eingehoben, die im Regelsatz aktuell 7% beträgt. Daneben gibt es einen erhöhten, verminderten Satz für spezielle Produkte bzw. auch einen Satz von 0 für Grundnahrungsmittel. Nachdem die Geschäfte wissen, was die Produkte in Mitteleuropa kosten, legen sie sich recht nahe aber unter den Preis, den Touristen gewohnt sind und machen damit fette Gewinne. Entkommen kann man dem, wenn Parfümerien genutzt werden, die Canarios bedienen und keine Touristen. Dann wird es deutlich billiger. Wer sich entscheidet, einen Tagesausflug nach Las Palmas de Gran Canaria zu machen, wird in einem Konsumparadies mit niedrigen Preisen ankommen. Die Traditionskette Corte Inglés hat alles, von Designermode bis zum ausgefallensten Parfüm, teure Uhren, schicke Sonnebrillen, das neueste iPhone in jeder Variante, Sportabteilung, einen Gourmet Supermarkt, in dem auch sehr gut gegessen werden kann und mehr.


Natürlich hat niemand Lust, seine wertvolle Urlaubszeit damit zu vergeuden, eine Parfümerie – Drogerie zu suchen. Folgend drei von ihnen, in denen Mädels und Ladies alles finden werden, was das Herz begehrt.

Corralejo – Puerto Rosario – Caleta de Fuste – im Süden leider nichts.

► Inselbesucher, die im Norden Fuerteventuras urlauben, finden von Nord nach Süd drei Städte, in denen ihre Kosmetik Wüsche erfüllt werden: Corralejo – Puerto del RosarioCaleta de Fuste. Im Süden heisst es: Leider kein Angebot. Parfümerien mit hochwertigen Produkten würden dort kein Geschäft machen. Der Süden wird von Pauschaltouristen geprägt, die meist kaum 100,- Euro neben All-in als Urlaubsbudget zur Verfügung haben, wie Statistiken zeigen. Oft verlassen sie nur einmal im Urlaub das Ressort: Wenn sie der TUI Bus zum Airport zurück bringt. Touristen, denen es völlig egal ist, ob sie auf Fuerteventura oder in Ägypten urlauben, Thema Hauptsache billig, All-in und sich vor Last biegende Buffets, Qualität egal.


Kosmetika in Corralejo einkaufen.

Mädels, die in Corralejo oder im um die Ecke gelegenen Lajares oder El Cotillo urlauben, findet in der Av. Ntra. Sra. del Carmen ihr Kosmetik Einkaufsparadies. Am besten wird zuerst das Shopping Center im oberen Teil der Avenida besucht, das Las Palmeras. Die Parkplatzsituation ist schwierig, aber in der Tiefgarage darunter kann kostenlos geparkt werden. Im Erdgeschoss findet sich die Fund Grube, eine Parfumerie – Drogerie von stattlicher Grösse. Wie man auf den Namen kam, sollte mal recherchiert werden. Es war wohl irgendwas Deutsches gesucht. Den Geschäftsbereich trifft der Name nicht. In der Fund Grube sollte wirklich alles an Kosmetika gefunden werden, das der Schönheit zuträglich ist und zu guten Preisen auch. Sollte wider Erwarten das Wunschprodukt nicht gefunden werden, was äusserst selten ist, kein Grund zur Verzweiflung. Die Avenida ein Stück hinunter spazieren, bis die Perfumeria edelweiss auftaucht. Irgendwie will in Corralejo jeder einen deutschen Namen obwohl der Tourismus britisch dominiert ist. Die Perfumeria edelweiss ist ebenso beeindruckend gross. Hier sollte sich spätestens der Konsumerfolg einstellen.


Kosmetika in Puerto del Rosario einkaufen.

Das Las Rotondas ist das grösste, eigentlich einzige richtige Shoppingcenter von Fuerteventura. Es liegt in der Hauptstadt Puerto del Rosario und ist auch gut für den Einkauf von Kosmetika, vor allem, wenn sehr preisbewusst eingekauft und nicht das Extravaganteste gesucht wird. Das Shopping Center richtet sich primär an Insulaner, die finanziell etwas besser gestellt sind. Besser lassen sich jedenfalls Kosmetika in Corralejo oder Caleta de Fuste kaufen. Im Las Rotondas sollte als erstes der grösste Supermarkt der HiperDino Kette der Insel angesteuert werden. Er bietet eine sehr grosse Kosmetikabteilung und ist bei Produkten der mittleren Preisklasse äusserst gut sortiert, wie L’Oréal und ähnliches und dass zu den besten Preisen der Insel. Er ist übrigens auch die erste Adresse für den Einkauf hochwertiger Lebensmittel auf Fuerteventura. Ob Steaks unterschiedlicher Herkunft, Büffelmozarella, grosse Wein und Gourmet Abteilung, Pata Negra und mehr, alles findet sich dort. Mädels, denen das dann doch zu wenig exquisite Kosmetikas sind, finden im Shopping Center noch eine kleinere Parfümerie, die mit Hochwertigerem solide sortiert ist.


Kosmetika in Caleta de Fuste einkaufen.

Das Centro Comercial El Castillo in Caleta de Fuste, ist vielleicht die beste Adresse, um Kosmetika einzukaufen, denn dort urlauben Touristen, die eine solide gefüllte Brieftasche haben und diese auch gerne öffnen. In Caleta de Fuste finden sich zwei der drei 5 Sterne Hotels der Insel, der beste Golfplatz, das Casino und das Konferenz Zentrum. Im Einkaufszentrum bietet Ríu Parfum auf extensiver Verkaufsfläche alles an Kosmetika, das angesagt und auch gerne teuer ist. Wie auch in der Fund Grube sind Verkäuferinnen vor Ort, die freundlich mit Engelsgeduld helfen, genau das zu finden, um zufrieden das Geschäft zu verlassen. In den Parfümerien Fuerteventuras geht es übrigens sehr traditionell und konservativ zu. Männer erscheinen dort nur als Kaufbegleitung. Wird ein Mann solo vorstellig, der auch gerne seine Haut gesund und faltenfrei hält, wird nach der Auswahl des Produktes sofort gefragt, ob es geschenkmässig eingepackt werden solle. Kanarische Männer kaufen dort nur Geschenke, denn ihr Lebenswandel erzeugt meist Falten, die sich nicht wegcremen lassen. In diesen Fällen asgt Mann am besten: „No gracias, es un autoregalo.“, also Danke nein, das mache ich mir selber als Geschenk. Das mit „auto“ im Spanischen ist für jene, die der Sprache nicht mächtig sind, ein übler Stolperstein. Auto heisst coche im Spanischen. „autoservicio“ ist keine Werkstätte, sondern heisst Selbstbedienung und „autolavado“ ist auch keine Autowäschen sondern eine Münzwäsche für Kleidung, in der Kunden alles selber machen. In der traditionellen spanischen Wäscherei wird nämlich die Wäsche nur abgegegebn und dann bis auf die Socken gebügelt wieder abgeholt.

Keine Werbung – no promoción.

► Keine Werbung, keine PR, keine Zuwendungen welcher Art auch immer. Das gibt es, wenn auch selten und nur hier. Auch Sunnyfuerte mag diese Shops und kauft dort ein, ganz incognito.

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