Die Orte im Norden der Insel Fuerteventura.

Der wirtschaftliche Mittelpunkt der Insel.

Bis der Tourismus auf Fuerteventura ankam, bestimmte der Norden der Insel das Leben. Der Süden war zu karg, um sich dort grösser auszubreiten. So liegen die historischen Häfen und das historische Kulturgut von Fuerteventura vornehmlich im Norden. Auch die Hauptstadt Puerto del Rosario liegt im Norden, wie auch die zentralen Infrastruktur Einrichtungen wie das Elektrizitätswerk oder das grosse Wasserwerk. Schon zu Zeiten der Majoreos dominierte der Norden das Inselleben. Die Population des nördlichen Reichs, Maxorata, war deutlich grösser als jene des südlichen Reiches Jandía.

So ist für den geschichtlich und kulturell interessierten Besucher der Norden und die nördliche Inselmitte der interessanteste Teil. Dort finden sich alle historischen Bauten, die Museen und Kunstgalerien der Insel und vieles mehr. Auch bietet dieser Teil der Insel die beste Gastronomie und die einzigen 5 Sterne Hotels von Fuerteventura.

Westen

Majanicho.

Majanicho ist ein wilde Ansammlung von "casitas", die von Fischern temporär bewohnt wurden und werden. Nun ist die Bucht fest in der Hand der Surfer egal ob klassisch oder mit dem Kite in der Brandung.

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El Roque.

EL Roque, Richeroque, erster Brückenkopf der normannischen Eroberer von 1403. Heute ist es ein nettes verschlafenes Dörfchen mit Windmühle, in dem auch Casas Rurales zu mieten sind.

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El Cotillo.

El Cotillo, einst Hafen von Richeroque, später Handels- und Fischerhafen. Entdeckt von Lebenskünstlern, Aussteigern und Surfern wurde er bei Fuerteventura Insidern Kult.

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Lajares.

Lajares, der Künstlerort von Fuerteventura. In ihm probieren sich viele. Eine bunte Mischung aus aller Herren Länder betreibt Shops, Surfschulen, Gastronomie und mehr. Eine gute Mischung aus Residente und Touristen.

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Villaverde.

Villaverde, der grüne Ort, auch heute noch viele kleine Landwirtschaftsbetriebe, Käsereien, Ziegenzucht. Die historischen Windmühlen dominieren den Ort mit  ansprechender Gastronomie.

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La Oliva.

La Oliva über hunderte Jahre Regimentsstadt, nie Hauptstadt aber Machtzentrum. Obwohl heute hauptsächlich Schlafstadt, findet sich daher im Ort viel Historisches.

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Tindaya.

Tindaya, Ort am heiligen Berg Tindaya. Heraus sticht das herrschaftliche Haus Casa Alta und die nur von Insidern angesteuerten Strände um den Ort.

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Vallebrón.

Vallebrón ist eine wasserreiche Gegend. Passatwolken fangen sich im Tal und auch wenn es nicht regnet, nachts fällt die Feuchte der Luft als Tau auf die Felder. Blühtenreich und grün mit Fincas die an Kuba erinnern.

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La Matilla.

La Matilla mit viel fruchtbarem Land. Die umliegenden Berge liefern mit reichen Quellen Wasser. Im Frühling eine unerwartete Augenweide.

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Tefía.

Tefía ein Ort mit viel Geschichte. Erster Militärflugplatz, Franco Strafgefangenen Lager, das grosse Staudamm Projekt, die alten Weiler nun Freilichtmuseum, die historische kleine Kirche und Windmühlen.

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Los Molinos.

Los Molinos ein Fischerdorf, das heute noch ohne Anschluss an das Stromnetz lebt. Auf den Klippen lassen sich grandiose Sonnenuntergänge erleben.

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Osten

Puertito de Los Lobos.

Puertito de Los Lobos, casitas auf der Isla de Lobos. Temporär bewohnt von Fischern, Arbeitern die in der Saline, der kleinen Konservenfabrik oder an den Kalköfen tätig waren.

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Corralejo.

Corralejo noch vor 1970 eine Ansiedelung von kaum 20 Häusern und Windmühlen. Von Anbeginn als Hafen genutzt aber nicht permanent bewohnt, da es an Wasser mangelte.

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El Jablito.

El Jablito, ein historischer Ort so unscheinbar er auch ist. Die Casitas hunderte Jahre alt von Fischern errichtet. Die Casa de Los Chinchas stammt aus dem Jahre 1780. In der Bucht baden Einheimische.

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Puerto Lajas.

Puerto Lajas ein alter Hafen. Wie alt genau, weiss niemand. Im Versteckten lässt sich im Ort das eine oder andere entdecken. Die grosse ruhige Bucht ist ideal zum Schwimmen, das Kap hält einen Surfbreak bereit.

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Tetir.

Tetir war einmal der bedeutendste Handelsplatz Fuerteventuras, eigene Gemeinde und Pfarre. Daran erinnern schönen Fincas und die mächtige Kirche.

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Los Estancos.

Los Estancos, der erste rein kommerzielle Flughafen Fuerteventuras. Dort landeten die ersten Touristenflugzeuge. Der erste ausländische Direktflug landete aber später in El Matorral.

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Puerto del Rosario.

Puerto del Rosario, Puerto de Cabras, seit Ende des 19. Jhd. Hauptstadt Fuerteventuras. Einiges Historisches lässt sich entdecken.

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Casillas del Ángel.

Casillas de Ángel ein kleiner Ort der keine grossen Sehenswürdigkeiten bietet, aber Schauplatz interessanter Geschichte war, "curiosidades" wie der Spanier sagt. Mit dem Wissen im Gepäck lohnt der Besuch.

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