Playa del Islote.

Der Strand.

Der Playa del Islote ist ein kleiner Sandstrand vor einer Bucht zwischen El Cotillo und dem Faro de Tostón, an der sich optimal ein ruhiger Strandtag verbringen lässt. Der Name des Strandes gibt wie so oft Auskunft über die geographischen Gegebeneheiten. Die kleine felsige Landzunge, die nördlich hinaus aufs Meer führt und die Bucht begrenzt, ist eine islote. Als el islote werden im Spanischen kleine unbewohnte Felsinseln, auch Halbinsel bezeichnet. Es ist also der Strand der Felseninsel. Sie trägt den Namen Paso Pelado. Der Strand Playa del Islote liegt also am Paso Pelado. Der Strand bietet feinen Sand, einige kleine Dünen und ein Becken in der Bucht, in dem man sich bei Flut gut abkühlen kann. Wer auch schwimmen möchte, der muss zu den Nachbarbuchten Baja de la Carrera oder Caleta del Río hinüber spazieren.

Obwohl verboten, halten sich wegen der Abgeschiedenheit, dort noch die verbotenen "Strandburgen". Für den Bau verwenden Uneinsichtige Lavasteine der Küste, welche die Küstenlinie stabilisieren. Sind sie weg, holt sich das Meer den Strand. Wegen der Abgeschiedenheit ist der Strand auch bei "naturistas" beliebt und immer wieder richten dort "Aussteiger" ihr Domizil in einer Strandburg ein. Wenn sie die Insel gescheitert verlassen, hinterlassen sie Unmengen Müll. Das lasche Handeln des Cabildo de Fuerteventura, zieht diese Gestalten an, die bereits am ersten Tag auf Lanzarote bei diesem Verhalten Besuch von der Polizei bekommen würden.

Die Strände Fuerteventuras: Paso pelado

Wassersport + Entspannung.

Der Playa del Islote eignet sich gut, um in der Sonne zu liegen, sich zu entspannen und die Ruhe zu geniessen. In der kleinen Bucht kann zum Abkühlen ein Bad genommen werden. Für Wassersport oder ähnliches eignet er sich nicht. Dazu werden gleich um die Ecke, zum Beispiel an der Caleta del Río oder an den Stränden des North Shore, gute Spots gefunden.

Infrastruktur.

Vom Playa del Islote kann zur Lagune La Concha hinüber spaziert werden, an der eine Chiringuito, weiter hinter dem Strand ein Restaurant mit Chillout Bar, liegt. Einen Strand weiter sind am Playa de Marfolín im gleichnamigen grossen Gebäude drei nette kleine Gastronomiebetriebe zu finden.

Der Weg zum Strand.

Der Playa del Islote wird von El Cotillo über die kleine Asphaltstrasse erreicht, die zum Faro de Tostón führt. Ist die Lagune La Concha und die letzten Häuser passiert, steigt die Strasse zu einem kleinen Hügel hinauf, von dem aus der Leuchtturm Faro de Tostón zu sehen ist. Dort zweigt zur Küste eine Piste und zum Playa del Islote ab. Am Anfang der Piste kann gut geparkt werden. Das Fahren bis an die Bucht ist zwar nicht verboten, aber es muss ja nicht unbedingt sein. Es ist einfach störend.


GPS Position:
N 28° 42' 03,6" | W 014° 01' 01,7"


Fuente de Tababaire über La Oliva Fuerteventura.

Orte + Sehenswürdigkeiten in der Umgebung.

Ausblicke auf die Westküste – nachmittags zur Fuente de Tababaire.

Wer nach dem ruhigen Strandbesuch am Paso Pelado den späten Nachmittag entsprechend verbringen möchte, der kann sich zur einsamen und ruhigen Quelle Fuente de Tababaire aufmachen, die einst die Felder von La Oliva bewässerte. Ein ruhiges und schattiges Eck an der eine kleine Quelle plätschert. In der Hitze des August ein angenehmer Ort. Auf Stufen kann wie in einem Theater gesessen werden und über die schönen Ebenen neben dem Montaña de la Arena über Lajares bis an die Westküste geblickt werden.

Über eine versteckte Piste ist die Fuente de Tababaire aus Vallebron mit dem Auto zu erreichen. Wer Lust auf eine kleine Wanderung hat, kann sie in einer dreiviertel Stunde von Tindaya oder La Oliva aus erreichen oder daraus eine Streckenwanderung machen, in dem der Bus genutzt wird. Die Fuente de Tababaire ist auch ein schöner Ort, um an einem heissen Tag ein Picknick zu machen.

Insider Tipp

Von El Cotillo zum Faro de Tostón – Richtung Norden mit dem Segway.

Wer die Küste von El Cotillo nach Süden, oder was am beliebtesten ist nach Norden zum Leuchtturm erkunden möchte und das in der Sommerhitze nicht zu Fuss machen will, der kann von El Cotillo mit einer Segway Tour über die Piste dort hin starten. Im Gegensatz zu den Buggies, die lärmend und stinkend die Ruhe der Insel stören, ein leises und umweltfreundlicheres Vergnügen. Immerhin sind auf den Kanaren bereits 70 Windparks mit der Erzeugung Grüner Energie beschäftigt (installierten Kapazität 803 Megawatt, Stand 2018). Aktuell wird auf Fuerteventura eine weitere Anlage mit 2 MW zwischen Villaverde und Corralejo errichtet, weitere Anlagen sind projektiert und ausgeschrieben.

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