Morro Jable ist wie der gesamte Süden Fuerteventuras vom all-in Tourismus geprägt. Anfang der 1970iger, als der Tourismus von drei Stuttgartern zusammen mit Gustav Winter auf Fuerteventura entwickelt wurde. Das erste Hotel, die Casa Atlantica, sah sich einem herrlichen Strand gegenüber, aber nur einer Handvoll einfacher Fischerhäuser. Kein einziges Restaurants nichts, keinerlei Infrastruktur. So wurde aus der Not heraus all-in erfunden.
Das blieb und so spielt sich Frühstück, Mittag- und Abendessen in den Hotelanlagen ab. Selten verlassen Touristen die Anlagen, um einwenig Abwechslung ins Essen zu bringen. Und das darf dann aber auch nicht allzu teuer sein. So kann auch in Morro Jable keine besondere Gastronomie erwartet werden. Den einen oder anderen Tipp gibt es und man sollte auch einwenig in die nördlichen Fischerdörfen wie Giniginámar, La Lajita oder Las Playitas sehen, denn auch Einheimische gehen essen, nur ganz woanders eben.