Entlegener und verlassener als Puerto de la Cruz an der Südspitze Fuerteventuras, kann ein Ort kaum sein. Mehr geht nur in Cofete und den Casas de Jacomar. Eine Ansammlung von Häusern, ein kleiner Hafen, Puertito, was fälschlich gemeinhin von Touristen als Ortsnamen verstanden wird. Eine Menge Wohnwägen, die illegal aufgestellt von Einheimischen als Zweitwohnsitz am Wochenende genutzt werden, eine Osmose Seewasser Aufbereitung mit Windkraft, die nie funktionierte. Eu gefördert, versteht sich! Die zu enormer Dimension angewachsene illegale Wohnwagensiedlung versucht die Gemeinde Pájara gerade nach und nach aufzulösen. Sie muss ersteinmal herausfinden, wem die Wohnwägen so alle gehören. Kein Leichtes.
Hier am Ender der Welt, in Puerto de la Cruz, gibt es erstaunlicher Weise zwei Gastronomie Betriebe. Vor einigen Jahren waren in ihnen nur Einheimische zu finden, die am Wochenende zum Angeln kamen. Nun haben sich die beiden urigen Lokalitäten auch unter Touristen herumgesprochen. Daher sind sie nun meist geöffnet.
Das El Caletón ist eine kleine Bar direkt am schmalen Sandstrand von Puerto de la Cruz, an dem an Wochenende einige Majoreros ihren Liegestuhl aufbauen. Caletón ist ein Begriff, der im Kastilischen nicht zu finden ist. Auf den Kanaren hat sich, beeinflusst durch Lateinamerika, ein eigener Dialekt herausgebildet. Ein Caletón ist eine Meeresschnecke, die die Majoreros seit Urzeiten gerne essen.
Im El Caletón gibt es eiskaltes Bier an Plastiktischen auf einer kleinen Terrasse. Bei Bedarf erweitert sich diese mit ebensolchem Mobiliar auf die Strasse hinaus, auf der ohnedies niemand fährt. Der Chef grillt in Sichtweite des Gastes die Bestellung, Fischgerichte, al la Plancha, auf der heissen Platte. Alles ist sehr einfach, der Wirt wortkarg aber nicht unhöflich. Fischer eben, die sich mit Touristen ihren schmalen Lebensunterhalt aufbessern.
Von der Terrasse des El Caletón hat der Gast einen herrlichen Ausblick auf den Sonnenuntergang am Faro de Punta Jandía. Zu dieser Uhrzeit lohnt es sich dort Platz zu nehmen. Es sollte nicht zuviel erwartet werden, es ist eben ein uriges Erlebnis im Nirgendwo. Aber kein schlechtes.
Adresse:
Öffnungszeiten:
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Bewirtungsbereich:
Kategorie:
Touristisch:
Empfehlungswert:
Preisklasse:
Lage:
Parkplatz:
Calle Fuerteventura, 5
38679 Puerto de la Cruz, Las Palmas
Mo–So: 9:00–22:00
Kein Ruhetag
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Nein
Terrasse
Chiringuito + Bar
Nein
OK
Sehr angemessen
Direkt am Strand von Pueblo de la Cruz
Keine
Adresse:
Öffnungszeiten:
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Preisklasse:
Lage;
Parkplatz:
Noch vor einigen Jahren war das Restaurante Punta de Jandía in Puerto de La Cruz nur am Wochenende, unter der Woche nur sporadisch, geöffnet. Wann man eben Zeit und Lust hatte. Es wurde von Einheimischen frequentiert, die am Punta Jandía zum Fischen gingen, am Punta Salinas surften oder wenig bekannte Strände wie den Playa de Los Ojos besuchten.
Durch die Explosion des Tourismus, die vielen Mietwägen und die hergerichtete Piste zum Faro de Punta Jandía und Punta Pesebre, wurde die einst einsame Piste zur viel befahrenen Landstrasse, wenn auch unasphaltiert. Immer mehr Touristen halten daher am Restaurante Punta de Jandía. Es ist bekannt für seine Fischsuppe. Gesessen wird im Windfang aus Plastik oder improvisiert irgendwie auf Tischen vor dem Lokal, soviele halt notwendig sind.
Adresse:
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Wifi:
Bewirtungsbereich:
Kategorie:
Touristisch:
Empfehlungswert:
Preisklasse:
Lage:
Parkplatz:
Av. del Puertito, sn
35626 Puerto de la Cruz, Las Palmas
Mo–So: 10:00–17:00
Kein Ruhetag
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Nein
Wintergarten + Terrasse
Restaurant – kanarische Küche, Fischgerichte
Nein
OK
Sehr angemessen
Ortseingang von Pueblo de la Cruz
Vor dem Haus, kostenlos
Adresse:
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Wifi:
Bewirtungsbereich:
Kategorie:
Touristisch:
Empfehlungswert:
Preisklasse:
Lage;
Parkplatz:
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