Mit Tarajalejo werden die Touristen nicht so recht warm. Eine grosse Bucht mit feinem, schwarzen Lavasand die windgeschützt und ohne grössere Wellen zum Baden, Sonnenliegen, SUPen oder Jet Ski fahren einlädt. Der Strand ist meist völlig leer, auch in der Hauptsaison, obwohl des 4 Sterne Haus R2 an ihm liegt samt einiger im Hinterland betriebener Appartment Anlagen. Vielleicht liegt es daran, dass Gemütlichkeit fehlt, man sich in dieser riesigen Buch verloren fühlt. Ein Programm, in dem der Paseo und Strand mit kanarischer Palmen bepflanzt würde, die dieses salzige Küstenregion gut verträgt, würde wohl alles ändern.
Tarajalejo war einst eine Ansammlung von Fischerhütten. Als die Zeit der Tomaten kam, wurden von der nun ungenutzten überdimensionalen Mole Tomaten verschifft. Das ist vorbei. Marokko ist billiger, Gran Canaria mischt auch noch subventioniert mit. Der Tomatemanbau auf Fuerteventura ist wirtschaftlich kein grosser Faktor mehr.